03.08.2016 - Das 16. Bundesjugendlager der THW Jugend e.V. fand dieses Jahr in Neumünster (Schleswig-Holstein) statt. Damit die über 300 aus ganz Deutschland angereisten Jugendgruppen nicht zur selben Zeit das Gelände rund um die Holstenhallen anfuhren, was vor Ort zu großen Staus auf den Straßen von Neumünster geführt hätte, wurden zwei Lotsenstellen eingerichtet, an denen sich die anreisenden Gruppen melden mussten, um dann von dort aus in Kolonnen zum Gelände weiter zu fahren. Sechs Helferinnen und Helfer aus Buxtehude betrieben gemeinsam mit der Fachgruppe Führung/Kommunikation aus dem Ortsverband Stralsund diese beiden Lotsenstellen.

Das 16. Bundesjugendlager wurde mit der Unterstützung der Mitglieder des Bereitstellungsraumes 500 Nord (BR 500) aufgebaut und betrieben. Für eine geordnete und reibungslose Anreise der Jugendgruppen zu sorgen gehörte unter anderem auch zu deren Aufgaben. Dafür wurde jeweils eine Lotsenstelle an der Autobahn A 7 Höhe Brokenlande und in Neumünster am Stahlwerk eingerichtet. Auf der Raststätte wurden die Fahrzeuge der Gruppen zu Kolonnen zusammengestellt. Der Meldekopf im Bundesjugendlager gab dabei vor, welche Jugendgruppen in der jeweiligen Kolonne fuhren, da dadurch ein koordinierter Aufbau des Lagers ermöglicht wurde.

Für die Jugendgruppen, die das Lager nicht über die Autobahn anfuhren, wurde die Ausweich-Lotsenstelle „Stahlwerk“ eingerichtet. So konnte gewährleistet werden, dass jede Jugendgruppe mit Stärke und Fahrzeugen erfasst wurde. Diese Daten wurden in einer Datei erfasst, mit der die beiden Lotsenstellen sowie die Meldeköpfe „Rot“ und „Blau“ im Lager gemeinsam arbeiteten. Dieses Vorgehen ermöglichte einen schnellen Informationsaustausch, was im Betrieb der Lotsenstelle die Bearbeitungszeit der einzelnen Jugendgruppe verkürzte.

Insgesamt koordinierten beide Lotstenstellen 3.187 Teilnehmer/innen aus 225 Jugendgruppen.